
Waschtipps
Wäsche vorsortieren
Wichtig ist es zunächst, die Pflegehinweise in T-Shirts, Hosen, Blusen, Pullovern etc. zu beachten. Ein Muss ist zudem die Vorsortierung. Hier gilt die Regel: weiße, bunte und feine Kleidungsstücke sowie Wolle und Seide sollten jeweils getrennt voneinander gewaschen werden. Verfärbungen und Materialzerstörungen lassen sich dadurch vermeiden. Außer bei Fein- und Wollwäsche sollte die Waschmaschine möglichst voll beladen sein.
Flecken behandeln
Die Vorbehandlung von Flecken ist nicht nur effektiver für die Kleidung. Sie spart auch Ressourcen. Die Textilien müssen dadurch weniger heiß, lang und mit mehr Waschmittel gewaschen werden. Für die Fans von Nachhaltigkeit: Gallseife und Zitronensaft einwirken lassen, ist besonders umweltschonend. Waschsoda eignet sich für vergilbte Textilien.
Geeignetes Programm und Waschmittel verwenden
Um Kleidung und Umwelt weiter zu schonen, ist es wichtig, das passende Programm und Waschmittel auszuwählen. Damit du Energie und Geld einsparst, nutze eine möglichst niedrige Temperatur zum Waschen. Viele Kleidungsstücke können problemlos dank fortgeschrittener Technik der Geräte bei 30 Grad gewaschen werden. Um Bakterien, Viren und Pilze zu vermeiden, empfiehlt es sich jedoch Bettwäsche, Handtücher, Putzlappen und Unterwäsche aus Baumwolle bei 40 oder besser noch bei 60 Grad mit einem bleichmittelhaltigen Vollwaschmittel zu reinigen.
Lüften und ins Eisfach legen
Bei weiter Oberbekleidung wie lockeren Sweatern oder Blazern reicht aber oftmals auch ein Auslüften, indem das Kleidungsstück frei auf einen Kleiderbügel am besten nach draußen gehängt wird. Übrigens: Kälte tötet Bakterien ab. Wenn deine Kleidung nicht stark müffelt, kannst du sie auch einfach eine Nacht ins Eisfach legen. Am nächsten Tag ist sie wesentlich frischer.