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Hosenformen für Frauen im Überblick

Weit oder schmal geschnitten, nicht zu kurz und nicht zu lang und ein bequemer Sitz: Der Kauf einer Hose ist nicht immer einfach. Es gibt eine Vielzahl an Schnitten, Formen und Variationen. Gerne werden von den Herstellern auch englische Begriffe verwenden, bei denen nicht immer direkt ganz klar ist, was damit gemeint ist. Damit du trotzdem Freude bei deiner nächsten Shoppingtour hast und nicht an der Auswahl und an den Maßangaben verzweifelst, geben wir dir einen Überblick über die Hosenformen. Natürlich kannst du, wenn du in unserem Modehaus bist, auch immer unsere hilfsbereiten Modeberaterinnen um Rat fragen oder uns anderweitig kontaktieren. Wir helfen dir gerne weiter!
So findest du die perfekte Hose!

So findest du die perfekte Hose!

Eine Hose, die gut sitzt und bequem ist, ist goldwert. Die Namen der Hosenformen leiten sich von den Passformen am Oberschenkel, Knie, Wade und Knöchel ab. Zusätzlich spielt die Länge noch eine Rolle. Früher wurde hauptsächlich in kurze, normal und lange Hosen unterteilt. Heute wird oft zur Orientierung die amerikanische Inch-Größe angegeben. Diese entspricht der Innenlänge der Hosenbeine. 
(Foto: Zabaione)


Die Inch-Größen

Hosen mit einer Inch-Länge von 18 bis 20 bezeichnet man als Hotpants. 20 bis 24 Inch entsprechen einer Shorts, 24 bis 26 den Bermudas und Caprihosen. Bei einer Größe von 27 bis 29 Inch ist meist eine 7/8-Hose oder eine Culotte gemeint. Auch Hosen in Cropped- oder „Easy kick“-Länge haben diese Maßangabe. 30 Inch entspricht der klassischen Kurzform-Hose. 32 Inch ist hingegen das Maß für eine „normale“ Länge und 32 bis 36 Inch stehen für eine extra lange Form. Natürlich variieren bei größeren oder kleineren Frauen die Maß-Angaben. Die Inch-Maße beziehen sich auf eine festgelegte durchschnittliche Körpergröße. Diese hat das Statistische Bundesamt auf 166 Zentimeter ermittelt. 

(Foto: Pixabay)

Hosenform:

Inch-Länge:

Hotpants

18 bis 20

Shorts

20 bis 24

Bermuda oder Capri

24 bis 26

7/8, Culotte, Cropped oder Easy kick

27 bis 29

Klassische Kurzform, verkürzte Länge

30

„Normale“ Länge

32

Extralange Hosenform

32 bis 36


Die Inch-Größen
Die Hosenformen

Die Hosenformen

Skinny

Die Skinny Hose ist fast wie eine zweite Haut. Sie sitzt sehr körperbetont. Das gesamte Bein der Hose bis hin zum Knöchel ist eng anliegend. Anders als bei der Röhrenjeans, die zwar ebenfalls eng anliegen, aber deren Fußweite gerade verläuft. Gerade androgynen und schmalen Frauen steht die Skinny-Variante super. Zudem sehen die Hosen bei Frauen mit einem runden Po fabelhaft aus. 
Tipp: Wer ein kleines Bäuchlein kaschieren möchte, sollte auf eine High Waist Jeans mit einem hohen Bund setzen. Übrigens generell gilt: Kombiniere Kontraste! Je schmaler die Hose ist, desto weiter darf das Oberteil sein. 

Straight 

Straight Cut oder auch Straight Leg bedeutet, dass das Hosenbein gerade geschnitten ist. Das Modell hat eine mittlere Weite - liegt also weder eng an, noch wirkt es ausgestellt. Diese Hosenform schmeichelt nahezu jeder Körperform. Kleine Problemzonen, egal an welcher Stelle, verschwinden bei dieser Passform spielend leicht und das Bein wird optisch verlängert. Ein echtes Allrounder-Modell! 
(Foto: Pixabay)

Flared

Die Flared-Passform zeichnet sich dadurch aus, dass sie vom Oberschenkel bis Knie enganliegt. Beinabwärts ist sie hingegen stark ausgestellt. Diese Hosen sind meist lang geschnitten und eignen sich gerne zu einem eng anliegenden Oberteil für einen angesagten Retro-Look. Tipp: Statt flachen Schuhen, die unter dieser Hosenform kaum sichtbar sind, wähle Stiefelletten, Plateauschuhe oder Schuhe mit Keilabsatz. Sie unterstreichen den Look und zaubern eine tolle Silhouette. Gerade wer sich etwas größer schummeln möchte, können unter dem weiten Saum super Schuhe mit hohem Absatz tragen. Ebenso sorgt ein hoher Bund optisch für zusätzliche Zentimeter. 

Bootcut 

Das Bootcut-Modell liegt vom Oberschenkel bis zum Knie eng an. Am unteren Bein ist die Hose leicht aufgefächert. Das ausgestellte Bein ist auch hier, wie bei der Flared, weit ausgestellt. 

Easy kick 

Vom Oberschenkel bis Knie liegt die „Easy kick“-Variante eng an. Nach unten hin ist die Hose leicht ausgestellt. Die Beinlänge ist hingegen verkürzt. Gerade die Marke Cambio führt diese Hosenform. Gerade für die Frühlingstage oder fürs Büro lassen sich verschiedene Modelle online bei uns im Shop entdecken. 
(Foto: MAC)

Marlene

Ab den Oberschenkel haben Marlenehosen ein weites Bein. Die Schnittform endet unterhalb des Knöchels und besitzt nicht selten einen hohen Bund. Das weit schwingende Bein in Kombination mit dem hohen Bündchen wirkt besonders elegant, schmeichelt jeder Figur und kaschiert kleine Pölsterchen. Bügelfalten strecken zusätzlich das Bein. Gerne wird die ausgestellte Marlenehose im Büro getragen. Beim Kauf solltest du darauf achten, dass sie weit sitzt, nicht spannt und an der Taille eng anliegt. Tipp: Achte darauf, dass die Hose nicht zu kurz ausfällt. Sonst hat sie schnell einen unvorteilhaften „Hochwasser“-Effekt. Eine ideale Länge hat sie, wenn nur die Schuhspitzen sichtbar sind. Für einen stilsicheren Look lassen sich dazu perfekt Blazer und Westen kombinieren. Wenn du deine Körpermitte betonen magst, trage einen Gürtel darüber.

Culotte

Als Culotte versteht man eine weit geschnittene 7/8-Hose, die auch teils optisch an einen Rock erinnert. Ab dem Oberschenkel hat das Bein einen weiten Verlauf. Der Schnitt ist ähnlich wie der der Marlenehose. Jedoch endet die Beinlänge oberhalb des Knöchels mit einem verkürzten Schnitt. Im Winter kann man die Culotte, die meist auf Taillenhöhe sitzt, perfekt zu Stiefeletten kombinieren. Einen traumhaften Look erzeugst du, wenn du einen passenden Blazer oder einen dünnen Rollkragenpullover dazu kombinierst. 
(Foto: MAC)

Jogpants

Als Jogpants bezeichnet man meist bequeme Hosen mit einem Gummizug mit Kordeldurchzug in der Taille. Der Schnitt ist oben weit und unten schmal zulaufend. Viele Jogpants haben unten ebenfalls ein Gummizugbündchen und aufgesetzte Taschen. Tipp: Damit dein Look nicht zu lässig oder zu sportlich wirkt, solltest du die Jogging-Variante mit edler Mode kombinieren. Cool, aber zeitgleich elegant wirkt dein Outfit, wenn du einen Blazer, ein schlichtes Hemd und ordentliche Sneaker, Loafers oder Pumps dazu trägst. 

Karotte 

Die typische Karottenhose hat ähnlich wie das gleichnamige Gemüse eine konische Form mit weitem Oberschenkel und immer enger werdenden Bein bis zum Knöchel. Der Bund sitzt dabei auf Taillenhöhe. Aufgrund des High Waist Bund lassen sich zu dieser Hosenform besonders gut Cropped-Oberteile kombinieren. 
(Foto: Pixabay)

Shorts

Das Hosenmodell für den Sommer und heiße Tage: Die typische Shorts ist eine kurze Hose, die bis zum halben Oberschenkel verläuft. Bermuda Als Bermuda versteht man eine kurze Hose, die gerade geschnitten ist und das Knie frei lässt. Im Gegensatz dazu sind Shorts etwas kürzer geschnitten. Bermudas haben meist einen lockeren Fit. 

Capri 

Die Caprihose wurde in den 1940er-Jahren erfunden. Sie bedeckt das Knie und verläuft maximal bis zur Wadenmitte. Die Schnittführung liegt eng am Bein. Kombinieren lässt sich die Capri stilvoll mit einem engen Top oder einer weiten Boho-Bluse. 
(Foto: Zabaione)